Stationäre Pflege

Wenn die ambulante Pflege nicht mehr reicht …

<p>Wenn man pflegebedürftige Menschen nicht (mehr) zu Hause ambulant versorgen kann, werden sie stationär, d.h. in einer Pflegeeinrichtung betreut. Die stationäre Pflege kommt für diese Menschen in Frage, wenn der Pflegebedarf für die ambulante Pflege zu groß wird oder die Angehörigen keine Zeit für die Pflegemaßnahmen haben, weil sie zum Beispiel einen Beruf haben. Der Wechsel von der häuslichen zur stationären Pflege bedeutet für pflegebedürftige Menschen, dass sie ihre vertraute Umgebung verlassen müssen. Deswegen ist es wichtig, dass man diesen Schritt gut und rechtzeitig plant. Die Pflegeversicherung übernimmt einen Teil der Kosten, dafür es gibt einen pauschalen Zuschuss. Die restlichen Kosten müssen die Pflegebedürftigen selbst zahlen. Stationäre Pflege gibt es in verschiedenen Formen: die vollstationäre Pflege (Betreuung in einem Pflegeheim oder in einer stationären Hausgemeinschaft), die teilstationäre Pflege (nur Tages- oder Nachtpflege in einer Einrichtung) und die Kurzzeitpflege (stationäre Pflege über einen begrenzten Zeitraum).</p>


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