Im Biergarten

Prost!

<p>Im Sommer trifft man sich gerne im Biergarten. Die ersten Biergärten gibt es im frühen 19. Jahrhundert in München. Das Bier stellt man in Brauereien her. Damals kann man Bier aber nur im Herbst und im Winter brauen. Im Sommer&nbsp;liegt&nbsp;es in Kellern. Über den Kellern pflanzt man Kastanienbäume. Sie geben viel Schatten und das Bier bleibt kühl. Die Bierbrauer stellen Tische und Bänke unter die Bäume und verkaufen ihr Bier. Aber sie dürfen kein Essen sevieren. Also bringen die Münchner ihre „Brotzeit“<i> </i>von zu Hause mit. Heute gibt es dieses Gesetz nicht mehr. Aber man darf immer noch sein eigenes Essen mitbringen. Nur die Getränke - Bier, Saft oder Limonade - muss man beim Wirt kaufen. Biergärten findet man heute in vielen Städten. Meistens sind sie im Garten von einer Kneipe oder einem&nbsp;Gasthaus.&nbsp;Aber die „echten“ Biergärten sind in München - dort kann man seinen Picknickkorb mitbringen.</p>


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